Sven Baumer

Über das Projekt, die Vorbereitung & den Aufstieg

Wer bin ich?

Hallo zusammen ich bin Sven Baumer 41 Jahre alt und glücklich mit meiner Frau Melanie verheiratet. Mit unseren drei Kindern im Alter von 2, 8 und 10 Jahren wohnen wir im schönen Simonswald. In meinem Berufsleben bin ich selbstständiger Vermögensberater und in meiner Freizeit liebe ich es zu klettern, wandern und Berge zu erklimmen.

Woher hatte ich die Infos um Baran und Bahoz?

Ich bin Vorstand der Narrenzunft „d’Simiswälder Hohwaldgeischter 1995 e.V“. Zusammen mit Manfred Göpfrich, er ist Vorstand des Vereins „Hoffnung für Kinder im Elztal und der Seitentälern e.V.“ und Vorstand der „Burghexen Waldkirch e.V.“, waren wir beide als Vertreter unserer beiden Narrenzünfte im Januar 2017 an einer Fasnachtsveranstaltung. Hierbei kamen wir ins Gespräch. Manfred erzählte mir von der großen Herausforderung, einen großen Geldbetrag für die beiden Jungs Baran und Bahoz zusammen zu bekommen. Das ganze stimmte mich sehr nachdenklich, ich hatte bereits vor etlicher Zeit ein Buch von Frau Christel Zachert gelesen. Sie bestieg den Kilimandscharo, um Spendengelder zu sammeln. Seit diesem Tag gingen mir die beiden Jungs mit Ihrem Schicksal nicht mehr aus dem Kopf.

Wie entstand die Idee?

Die Idee für die Spendentour habe ich, wie oben kurz erwähnt, von einer Frau Namens Christel Zachert. Sie hat ein Buch über ihre Tour auf den Kilimandscharo (Mein-Weg-auf-den-Kilimandscharo) geschrieben, den sie mit 67 Jahren bestiegen hat und für jeden Höhenmeter Geld für ihre „Isabell-Zachert-Stiftung“ (Deutsche Kinder Krebs Hilfe) gesammelt hat. Das fand ich Spitze und es war schon immer ein Ziel von meiner Frau und mir uns für andere zu engagieren. Nun war der Zeitpunkt gekommen.  Wir überlegten, ob wir die  Kilimandscharo-Tour nicht mehr nur als eine persönlichen Herausforderung sehen, sondern ähnlich wie Christel Zachert als Chance, Baran und Bahoz zu unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.

Wie ging es weiter?

Lange habe ich gezweifelt, ob ich meine Tour auf den Kilimandscharo öffentlich machen soll. Ich wollte die Tour ursprünglich „nur für mich“ machen, ohne Verpflichtung und Öffentlichkeit. Aber das Schicksal von Baran und Bohar ließ uns nicht los. Deshalb haben meine Frau und ich uns entschieden, die Tour doch für ein Hilfsprojekt des Vereins „Hoffnung für Kinder im Elztal und den Seitentälern e.V.“ als Unterstützung aufzubauen. Das war der Startschuss.

Wie plant man eine Tour auf den Kilimandscharo?

Wie vieles im Leben, ergeben sich besondere Dinge spontan. Ich habe durch die Kooperation der Deutschen Vermögensberatung AG, unter deren Dach ich tätig bin, und Hubert Schwarz  mehrere Vorträge von Hubert und seiner Frau Renate erleben dürfen. Hubert und Renate sind große Vorbilder von mir. Hubert hat durch seinen Willen, seine Professionalität und seine Konsequenz Ziele erreicht, die einfach unglaublich sind. Dabei wurde er von seiner Frau Renate genial unterstützt und die beiden ergänzen sich sehr, sehr gut. Auch in meinem Beruf ist es wichtig diese Tugenden zu beachten, aber ohne den starken Rückhalt aus meiner Familie wäre auch das alles nicht möglich. Diese Parallelen waren es wohl, weshalb ich mich ganz spontan zuerst im Stillen, dann später auch öffentlich für das Ziel Kilimantscharo verpflichtet habe. Hubert Schwarz wird mit uns zusammen das 25. mal auf der Kili stehen und es war für mich von Anfang an klar, wenn ich das Projekt angehe, dann mit Hubert Schwarz.

Wie sollen die Spendengelder für Baran und Bahoz zusammenkommen?

Die Idee von Christel Zachert für jeden erreichten Höhenmeter einen bestimmten Betrag zu spenden faszinierte mich sofort. Deshalb wird es neben dem „pauschalen“ Spendenaufruf, jeder kann einen fixen Spendenbetrag geben, auch einen „Höhenmeter“ Spendenaufruf geben. Hier kann jeder einen vorher angegebenen Betrag je Höhenmeter angeben.

z.B. Jemand möchte …

einen Euro / Höhenmeter spenden,
dann liegt die Spende beim Erreichen des Gipfels:

1,00 €/Höhenmeter bei 5895.- €

0,10 €/Höhenmeter bei 589,50 €

0,01 €/Höhenmeter bei  58,95 €

Was ich mir für das Projekt wünsche?

Das wir die 400.000€ und mehr, an Spendengeldern, erhalten und Baran & Bahoz damit ein glückliches Leben führen können.
Ich bin zuversichtlich, dass wir genügend Menschen erreichen können, die bereit sind mich zu unterstützen.
Perfekt wäre auch Unternehmen zu gewinnnen, die helfen, die Aktion mit Equipment und Geldern zum Ziel zu führen.
Natürlich versuchen wir auch die Medien zu gewinnen, um auf den Fall von Baran & Bahoz aber auch das gesamte Projekt aufmerksam zu machen.