Am 4.5. um 23.00 Uhr wecken. 0.00 Uhr Start.

Es gab nur eine Richtung, immer knackig bergauf. Viele hatten zu kämpfen mit Übelkeit 🤢, Erbrechen, Kopfweh, Schwindel, Bauchweh und Durchfall.Mir war nur kurz vor den Pausen durch Höhe und Anstrengung schwindlig. Laut Guide völlig normal. Bin am Anfang als letzter in der Gruppe gelaufen, noch hinter dem Bergführer, weil dessen Stirnlampe nicht funktionierte. Das ist die anstrengendste Position. Nach dem zweiten Stopp bin ich weiter vor, weil ich gemerkt habe, dass ich schon viel Energie verschossen hatte. Auf 5350 Meter mussten wir die Gruppe in eine schnelle und eine langsame aufteilen. Ich blieb bei den langsamen und so haben wir uns mit allen Reserven zum Stella Point gekämpft auf 5756. das gilt als Besteigung in Silber. Nach einer kurzen Pause von 20 Minuten gingen wir nochmal mit einem finalen Aufstieg auf 5865 zum Uhuru Peak. Weiter hoch ging es nicht. Ich war völlig platt. Das war das härteste was ich je gemacht habe. Da ist Marathon ein Kindergeburtstag dagegen. Dann ging es wieder in 3 Stunden runter zum Basecamp und nach einer Pause von ca. 1 Stunde nochmal runter zum Highcamp auf 3900.

Jetzt gut geschlafen und endlich wieder Empfang.

Heute geht’s um 8.30 los runter zum Mweka Gate und dann ins Hotel. Endlich Duschen.